Weinraute (Ruta graveolens): Unterschied zwischen den Versionen

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Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Gnadenkraut, Weinkraut, Totenkraut
==== Englischer Name ====
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Garden Rue
==== Familie ====
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Rautengewächse, Rutaceae
====Verbreitung====
====Verbreitung====
Südeuropa
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernd, im unteren Bereich verholzend, buschig, hell graugrüne zwei- bis dreifach gefiederte kleine Blätter,Blütenstand bis 80cm hoch, Pflanze wirkt phototoxisch, bei Sonneneinstrahlung nach Berührung können Brandblasen entstehen
====Standort====
====Standort====
sonnig, mäßig nahrhafter Boden
====Blütezeit====
====Blütezeit====
Juni, Juli, (August)
====Blüte====
====Blüte====
verzweigter doldenähnlicher Blütenstand, gelbe meist vierzählige Blüten
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
August, September
====Frucht====
====Frucht====
vierteilige Kapselfrucht mit nierenförmigen Samen
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
durch Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Selbstaussaat
====Frosthärte====
====Frosthärte====
Laub abwerfend, frosthart
====Pflege====
====Pflege====
Rückschnitt im Frühjahr
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
frische Blätter sparsam als Gewürz, Tee zur Blutreinigung, bei Schwindel, Krämpfen, Herzrasen, Kopfschmerz
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Furanocumarine, Gerbstoffe, Alkaloide, Rutin, Glycoside, Bitterstoffe, Methylketone
====Literatur====
====Literatur====
* Die Kräuter in meinem Garten S.597, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Kräuter S.173, Burkhard Bohne
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.627, Roth, Daunderer, Kormann
* Wo der Pfeffer wächst S.275, Hansjörg Küster

Version vom 2. März 2014, 15:11 Uhr

Weitere Namen

Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Gnadenkraut, Weinkraut, Totenkraut

Englischer Name

Garden Rue

Familie

Rautengewächse, Rutaceae

Verbreitung

Südeuropa

Wuchs

ausdauernd, im unteren Bereich verholzend, buschig, hell graugrüne zwei- bis dreifach gefiederte kleine Blätter,Blütenstand bis 80cm hoch, Pflanze wirkt phototoxisch, bei Sonneneinstrahlung nach Berührung können Brandblasen entstehen

Standort

sonnig, mäßig nahrhafter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, (August)

Blüte

verzweigter doldenähnlicher Blütenstand, gelbe meist vierzählige Blüten

Fruchtreife

August, September

Frucht

vierteilige Kapselfrucht mit nierenförmigen Samen

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Selbstaussaat

Frosthärte

Laub abwerfend, frosthart

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr

Verwendbare Teile

frische Blätter sparsam als Gewürz, Tee zur Blutreinigung, bei Schwindel, Krämpfen, Herzrasen, Kopfschmerz

Inhaltsstoffe

Furanocumarine, Gerbstoffe, Alkaloide, Rutin, Glycoside, Bitterstoffe, Methylketone

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.597, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Kräuter S.173, Burkhard Bohne
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.627, Roth, Daunderer, Kormann
  • Wo der Pfeffer wächst S.275, Hansjörg Küster