Wiesenstorchschnabel (Geranium pratense): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 4: Zeile 4:
[[Datei:Wiesenstorchschnabel2.jpg|miniatur|450px|Wiesenstorchschnabel, Blatt (2.10.)]]
[[Datei:Wiesenstorchschnabel2.jpg|miniatur|450px|Wiesenstorchschnabel, Blatt (2.10.)]]
[[Datei:Wiesenstorchschnabel3.jpg|miniatur|450px|Wiesenstorchschnabel, Blüte (19.7.)]]
[[Datei:Wiesenstorchschnabel3.jpg|miniatur|450px|Wiesenstorchschnabel, Blüte (19.7.)]]
[[Datei:Wiesenstorchschnabel5.jpg|miniatur|300px|Wiesenstorchschnabel, Samenstand (3.8.)]]
====Botanischer Name====
====Botanischer Name====
»Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen-
»Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen-

Version vom 30. August 2018, 15:20 Uhr

Weitere Namen

Wiesenstorchschnabel, Sämling (26.4.)
Wiesenstorchschnabel, Austrieb (31.3.)
Wiesenstorchschnabel, Blatt (2.10.)
Wiesenstorchschnabel, Blüte (19.7.)

Botanischer Name

»Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen-

Englischer Name

Cranesbill

Familie

Strochschnabelgewächse, Geraniaceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

ausdauernd, Blatt fünf- bis siebenteilig an langem (bis 40cm) Stiel, weich behaart, Blütenstand bis 1m hoch, umfallend, mit den Jahren recht umfangreich werdend

Standort

sonnig bis halbschattig, trockene magere Wiesen, gerne kalkhaltig, im Garten möglichst zwischen stabilen Pflanzen platzieren, die der Pflanze Halt geben

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

fünfzählig Schale zart lila, selten weiß oder rosa, Nervatur der Blüten farblich abgesetzt

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

langer Storchschnabel, der beim Trocknen unter Spannung gerät, von unten her aufspringt und die Samen mehrere Meter weit heraus schleudert

Vermehrung

durch Selbstaussaat, Aussaat im zeitigen Frühjahr entweder in Saatschalen oder vor Ort

Frosthärte

stirbt oberirdisch im Herbst ab, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch verschiedene Bienen und Hummeln, Grabwespen, Wegwespen, Blätter sind Futter für die Raupe vom Schwarzbraunen Bläuling

Pflege

Blütenstand hochbinden

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend, Jungpflanzen vorhanden

Literatur

  • Das Summen in der Wiese S.215, Dave Goulson (2014)
  • Wildblumen im Hausgarten S.38, John Stevens (1987)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.63, Reinhard Witt (1994)

Geschichte und Geschichten